Die technische Ausrüstung der Feuerwehr wurde nach und nach immer mehr verbessert. So wurde 1958 eine neue Motorspritze gekauft und auf dem Dach der Schule wurde eine elektrische Sirene installiert. Denn nach dem Kriege wurde die Feuerwehr mit einer Handsirene alarmiert, die auf dem Motorrad durch die Straßen gefahren wurde.

Am 2. Mai 1961 erhielt die Feuerwehr Scheppach vom Landkreis Günzburg das Tanklöschfahrzeug "TLF 16", das bis 2000 wertvolle Dienste leistete. Der erste Einsatz dieses Fahrzeuges war am 1. Mai 1964 beim Brand am Anwesen Leonhard Werner.

 In der Zeit nach dem Kriege bis zum Jubiläum 1975 wurde die Feuerwehr Scheppach zu 30 Brandeinsätzen gerufen und mußte so ihre Schlagkraft immer wieder unter Beweis stellen. Doch die Feuerwehr Scheppach leistet nicht nur einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherheit der Bürger, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Dorfgemeinschaft. So stellte der Feuerwehrball am Faschingssonntag jeden Jahres bis zum Jahre 1979 eine feste Größe im dörflichen Leben dar, ebenso die Gartenkonzerte und Sommernachtsfeste von 1972 bis 1983.

Nach 17 Jahren Amtszeit als Kommandant trat 1971 Kommandant Knöpfle aus gesundheitlichen Gründen zurück. Sein Nachfolger wurde Engelbert Ganser. Bei der Generalversammlung am 29.12.1971 wurde Johann Knöpfle als Anerkennung für seine Verdienste zum Ehrenkommandanten und Josef Reichhart zum Ehrenmitglied ernannt.